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Gebirgslori (Trichoglossus haematodus moluccanus)Beschreibung: Ein Lori erreicht eine Größe 30cm. Sie erreichen ein Gewicht von 75 bis 150g. Ihre Lebenserwartung liegt bei 12 bis 16 Jahren. Im allgemeinen sind die Tiere am Rücken Flügelgefieder grün. Der Kopf und Bauchmitte ist beim Männchen blau. Das Brutsgefieder gelborange bis ins rote hinein. Des weiteren besitzt das Tier noch ein ein Gelbgrünes Nackenband. Der Schnabel und Iris sind rot. Das Weibchen hingegen hat einen orangerot Iris im Vergleich zum Männchen. Die Jungvögel sind wie die Altvögelvögel gefärbt nur ein ganzes Stück kleiner. Vorallem die Schwanzfedern und der Schnabel ist noch nicht ganz rot ausgefärbt. ![]() Copyright bei mongabay.com Freie Wildbahn: Die Vögel kommen Hauptsachlich auf dem Australischen Kontinent in Tieflandwälder und Gebüschvegetation vor. Dort leben Sie in Gruppen an die 80 bis 120 Tieren. Darunter auch andere Loris wie Schuppenloris und Unterarten der Allfarbloris. Vor allem an der Ost australischen Küste sind diese Tiere zahlreich an zu treffen. In der Stadt Adeliens würde diese Lori häufig angetroffen. Aber vom Kap Howe bis hoch nach Sydny sind diese Tiere eher weniger an zu treffen. In den 60er Jahren sollen diese Tiere in Westaustralien gesichtet wurden sein. Mittlerweile hat sich da eine kleine Population gebildet und diese sich stättig vermehren. In der Natur fressen die Loris Nektar der Banksien, sowei den Blütenkolben der dort ansäßigen Grasbäume. Diese Tiere ziehen immer der Blüte hinter da kommt auch mal vor das nächsten Tag eie Strecke von über 100km hinter sich gelegt und das in kürzster Zeit. Da diese Tiere wahre Sprinter sind. Kommunikation: Während des Fluges geben die Kreischen Töne von sich, das sich wie ein „krrräh" anhört und in regelmäßigen Abständen wiederholt wird. Schrill ist auch ihr Schwatzen bei der Nahrungsaufnahme und während sie auf den Ästen der Ruhe nachgehen. Beim putzen und schnäbeln lassen Sie ein leises Gezwitscher von sich hören. Aus Furcht und Wut können sie auch mal richtig fauchen. Copyright bei Eckhard Lietzow
Haltung: Gebirgslori gehören zu den am meisten gehaltenen und gezüchteten Unterarten der Allfarbloris. Die Allfarbloris gehören zu einer Artenreichsten Familie der Loris. Es gibt rund 20 Arten um und auf Neuguinea sowie im Norden und Osten Australiens. In den Boden ihrer Nistkästen sollte eine dicke Lage Nistmaterial hineingepresst werden, damit der flüssige Kot der Jungetiere besser aufgesaugt werden kann. Die Tiere schlafen aber auch außerhalb der Brutzeiten in den Nisthöhlen. Die Erwachsen Loris halten Ihren Nistkasten sauber in dem Sie sich außerhalb der Bruthöhle entleeren. Dieses wird auch während der Brutzeit weiter geführt in dem sich die Weibchen ein- oder zweimal pro Tag draußen entleeren. Ansonst brüten sie und werden von ihren Hähnen gefüttert. Nach 26 bis 28 Tagen schlüpfen die Jungvögel aus dem Eiern, die nach etwa 8 Wochen die Bruthöhle verlassen. Die Jungloris werden dann nach 3 bis 4 Wochen selbstständig. Nahrung: Wie alle Loridaen leben die Allfarb-Gebirgsloris vor allem von Blütenpollen deren Bestandteile wie Nektar und Insekten, die sich ebenfalls von den Blüten ernähren. Als Nebenfutterfutter für die Loris empfehle ich Beeren, süße Früchte wie Mango, Papaya und weiche Samen. Zur Hauptfütterung empfehle ich einen Brei aus Lorisfertigfutter und pürierten Süßobst. Ein Schuss Honig darf auch nicht fehlen. Keimfutter und junge Maiskolben sind ihnen angeblich besonders lieb. Da sie auch tierische Eiweße nicht verschmähen, eignen sich auch frisch gehäutete Mehlwürmer, kleine Heuschrecken Heimchen und andere Krabbeltiere zum naschen. Diese sind vor allem bei der Aufzucht der Jungvögel wichtig, da der Mutter viele Eiweße durch die Eiablage und Eierproduktion entzogen werden. Copyright bei Eckhard Lietzow
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